Die Bienen des Unsichtbaren

Du bist die gelbe Blume

Zu meinem roten Willen

An deinem grünen Samenfeld

Solln’ sich die Bienen stillen

Du bist die gelbe Blume

zu meinem roten Willen

An deinen grünschimmernden

Pupillen, solln’ die Bienen des

Unsichtbaren ihren

Sammelhunger stillen

Du bist die blaue Blume

Für meinen schwarzen Willen

In den freien Lebenswellen

Siehst noch vertaucht du

Dichterworte quellen

Dichter in dürftigen Zeiten

Die Sternenwege beschreiten

Von Aquarius ausgesandt

Den Rubikon zu überschreiten

“Wir sind die Bienen

des Unsichtbaren”

Biene des Unsichtbaren:

Auf deinem

dunklen Augenspiegel

Liegt deines Willens Siegel

Und bricht in der Anerkennung

Des anderen Ichs

Bienen des Unsichtbaren:

Aus dem Kraften dieses

schwirrenden Dunkels bricht

Die Poesie eines Karfunkels

Wenn das Unsichtbare Aug

Um Aug im Bienentanze

Sich belichtet und beschützt

Entsteht an deinen funkelnden

Pupillen die freudige Aussicht und spricht:

Du bist die gelbe Blume für meinen Dichterwillen lass uns in Liebe blühen und alle Bienen stillen

(Daniel Balz, Gedicht entstanden im Wahlkampf flirten und ringend mit der grünen, gelben, roten und schwarzen Saat )

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Scholzholz statt Kunstha(r)tz

Respekt für dich
Scholzscher Schulterschluss
Zwischen Olaf und Partei
zwischen Macht und Geist
Ist es der der Arbeiterbewegung,
Kultur und Natur wieder zusammenschweißt?

Jamaika scheint schön doch wenig sozial drum befreite dich zum Schulterschluss mit des Spartakus Stahl



SPD und U
Ich und Du
Den allgemeinen Arbeiterverein
Und die herrschaftslosen Friedensbrücken
Am Ende noch die
Bolsche-
und die Menschewiken?

Gerhard und Oskar
Das Soziale, Das Politische
Und das Tier in mir
Reaggon, Gorbi
und Urbi und Orbi?

Niedriglohnsektor
Kunden statt Bürger
Die falschen Berater in den 90ern
Globalisierung als Vektor


Hät man 96 noch gedacht das der
Clash der Kulturen sich im Crash der
Zwillingstürme Im Millenium
zeigen würde
Und dann im Cyberkrieg auf
Datenautobahnspuren


Und jetzt das Zukunftsprogramm
In der Gesellschaft der Singularitäten
Und dann kündigt Schröders
Ex General ein bundesweites
Kulturplenum an

Inspiration und Irritation
Kann die Kunst in die Systeme leiten
Respekt für Kunst im Kampf um Anerkennung solidarische Versicherung in disruptiven Zeiten

“Brot ist Freiheit, Freiheit Brot”
Drum gib uns Respekt uns
Künstlern in Not im roten Boot

Wir wollen Teilhaben
Am Haben und Sagen
Qualitatives Wachstum
Nicht nur von den Sachen
Die wir schwer im Magen haben

Scholzholz statt Kunsthartz
Ein bißchen mehr Sicherheit
Für die in brüderlicher Verschiedenheit
oft ungerecht erscheinenden
Genossen der Zeit

(mögen Recht im Staate und Freiheit der Gesinnung Einigkeit auch nach den morgigen Wahlen erblühen lassen. So wie sie die kämpferischen Worte Herwegh’s von 1863 zumindest unter Sozialdemokraten in deutschen Landen gebracht haben, zumindest während des Singens der Zeile “Brot ist Freiheit, Freiheit Brot”)

Postdemokratie

“Der Leuchtturm der Demokratie ist kollabiert” (Marcus Klöckner, Zombie-Journalismus)

Demokratie deine Institutionen

Stehen da wie Säulen von Ruinen

150 Jahre Glasnost und Perestroika Transparenz und Umgestaltung weichen der Panik der Verwaltung

Biopolizei im Technotop fährt vorüber in elektrischen Limosinen

Wie außen so innen?

Die Menschen kümmern sich nur noch um sich Blumen und Arbeitsbienen

Biedermeier und Brandeins

Alles in Ästhetik ersoffen

Politikemos:

Manche fahren wie Demokratie- Beduinen die großen Stämme suchend auf Parteitage, Demos

Es fröstelt sie Innen

Christenkreuz:Wir wollen nichts tun doch alles hoffen

Tun wir betroffen von Ängsten und Worten besoffen

60er die WIR-Dekade

70er die Ich-Dekade

80er die Mich-Dekade

Ab 89 nur noch Ich, Ich, Ich

Postdemokratie-Soli:

VOLK aus der Wüste des Sateliten- Sozialismus

Ossi-Konsumismus Du gabst 1848, 1990 den goldenen Schuss

Gorbi wollte Demokratie

Landmaschinenmechaniker

Statt Bruno Banani

Doch Jetzt sowohl Unterhose

Als auch dicke Hose

Mit Angst und Geld gepimpt

Im Zentrum des Imperiums

Wird jeder geimpft

Selbstschutz-Manie

Demos deine Beobachter stehen unter Schock

Die Brandeins-Biedermeier geben sich wie Drogendesigner

Adonis gibt dir gern den Pflock

Globales Dorf-Dialektik:

Mauern und Zäune und Waldkameras für Außenbereichsbäume

Postdemokratie in Wachstumsmanie

Hier herrscht die Wand und die steht unter Schock

Corona-Monarchie:

das Parlament ist so ohnmächtig

so korrupt wie noch nie

Demokratie:

der sogenannte Souverän aphatisch und arbeitsstumpf in Agonie?

Der Kopf ist ab es richtet der Rumpf, Haschisch macht die Schmerzen Stumpf

Haschischlegalisierung Finanzamt Liberalisierung

Willingness

Zwischen Ami go home und home grown has their exception been shown

Die unfröhliche Wissenschaft sinnlos in Stoffe vergraben

Freut sich auf sinnliche Sinnsuche beim Naturburschen Lanz heut abend

Mediendemokratie alles sinnlich erforschte mit ihrem technischen Zeitbild

Untergrabend

Zahlenmeister:

deine Kains-Welt schlägt keine Welt

Nicht ohne dreistelligen Namen

Lebensphilosophie:

Lenz, Agamben und Dylan Überschreiten empathisch-dramatisch

Den Rubikon tun es um

Der Wahrhaftigkeit Willen

Nicht um Anerkennung und Lohn

Performant und polyvalent

Im Monopol der digitalen Diktion

Augustus:

Ja heute Abend wird in den Ruinen ein großes Fest gespielt

Technokratie deine Institutionen

Stehn da wie Säulen von Ruinen

Ein Fest:

Wie es im Wir verbundene Wesen einstmals hatten

ROMANTIKER SAGEN IMMER

NOCH HABEN….

“Ich bin der Glanz der Glänzenden, der Würfel in Betrügerhand, Ich bin Sieg und Entschlossenheit, die Wahrheit dem, der zu ihr stand

(Bagavadgita, Zehnter Gesang, Vers 36)