Dichtung und Debatte

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Spiegel

Spiegel er hat sich nicht darin erkannt obwohl sein Bild so poorentief, so rein, so klar in jedweiligen ach so vieler, unzähliger Momente war

fand er ein  Traum so fand er Traumbilder die er liebte oder hasste die er wollte oder ablehnte, genoß oder verabscheute.

An den Tagen an denen er viele sehr schöne Bilder fand mochte er sich sehr gut fühlen, an denen da er wenige oder gar überhaupt keine  schönen finden konnte, fühlte er sich schlecht,und wollte nicht mehr sein.

So ging es alle Zeit, bis er einmal träumte er würde  an die Schwelle des Zeittores geführt, wo, wenn man sie einmal durchschritten  hatte, es kein Zurück mehr von dort  gab.

©Björn Berger

Die Mächte des Bösen

Sich windende Winde,  brodelnder Sturm, in denen keiner sich finde dem Zerbrechen nahe wankt jeder Turm.

Durchschauende Gesichter huschen durch die ewige Unendlichkeit.

Habgier da Verlangen nach Macht wird nicht gestillt bevor Blut  vergossen,  oder Gutes zerstört. Durch und durch Böse!

Durchtrieben gemein sind die Mächte des Bösen. Lasst euch nicht erfassen von seiner Gewalt. Glauben, an das Leben und seine unzähligen Möglichkeiten, zu lieben, zusammen stark sein, seiner sicher, daß alles eins  miteinander ist.

Und jeder trägt seinen Teil unverhinderlich dazu bei. Ohne Gefühle wie Glück, Freude, Traurigkeit, Angst, Zorn,  und unzählige andere Empfindungen,  zu denen wir nicht die Worte finden, um sie auzudrücken, ohne sie?

Wüssten wir, wo wir uns befinden? Heute haben zu viele Menschen die Oreintierung verloren, sie wissen nicht mehr, was L e b e n bedeutet, dass es Sinn und Zweck sowie ein Ziel hat, und das sie nur  noch länger umherirren müssen, bis sie, wahrscheinlich erst in einer Ewigkeit, vereint werden.

©Björn Berger, Frühjahr 1997

Hausbau und Isolation

Kein Halt, Kein Wuchs, Kein Ur