Und sie will

Schau auf den schwarzen Mann, der dich nicht schützen will und kann

Noch nicht nach Hause gehn,

denn es ist doch viel zu schön,

mit Stöckelschuhen, schweigend und

unwiderstehlich auf

Männerherzen zu stehn

Oben zu stehn, nur blöd,dass alle danach

fragen, was Sie nicht geben kann

Sich, weil sie oben stehn will

Und sie hat immer noch einen Gott,

auch wenn sie ihn nicht so nennt

alles dreht sich um Regina

Weil sie sich immer noch nicht

ihre Schuhe auszieht im offenen Licht

Gemeinsam sind wir stark
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Mauchersulmochsen- knecht

Lichtmess war 50 Jahre Stalingrad und bundesweite Demaskierung

oder vor dem großen Narrensprung

“…statt des Antisemitismus nur ein Antiquariat”

(Georg Kreisler,Wien ohne Wiener)

Peitschknecht ond schwaaze Dickkepf Baura oba rechts on stealth

Wiblinger send ET drbei, et onder klare Nama, dr Kuhberg schreit hellau

Zong raus ond a händischa Alarmalag fir draußa!!!

Dr Oppaheimer war scho weg, dr

Einstein hot da Weinsprech gpielt und der GIP hot da potentiella Haschrebella mit hoikle Gewaltsymbol, Kreizfahrta ond am Bätschaller andealt

D’ Egner send scho stark versprengt mit ihre satieresche Pickelhelm,wenn dr Amazon S’ brengt und dr Gurdulic wieder nemmt

Hört man aus der Neu-Ulmer:Pocket-Marketing-Halle Regenbogen ohne Krieg Slawa Ukraina Ulm fockt sie alle

Zong raus ond d’ korrupde Diera auf Wenn me Safranberg et criqued Gang e auf dr Alb bald bada und leg: Play Luther auf…

Do denk i mir aus der Dunk heraus:Sot ma Soichgruaba macha statt uiren Soich saufa? ond wieder bei der Schneidermarie ein Schlotzer kaufa

Oder war Highdelberg gegen uich ond uiren Saufstall gar koin so called Bewusstseinszwerg?

Der ulmer Bader hot au ganga miasa: Eisenbahnsantiquariat reimt sich auf Buffalo-Soldier

Hold dem tears, their reading Leo 2 Betriebsaläudunga und hend immer no raude Telefo statt lange Glasfaserläudunga

Apropo Bader:Bei eis war der so benammste Feierwehrpräsdident ond eiser Keller hot Katakombe ghoißa ond emmer brennt.

d’ Nicki war oft weg… Mir badat weiter wenn au it mim Baurahaufa aus arresivo und Stani und Amalia aus Rokycany

Beschde Grüße euer Dani al Bustani fearuring Gleis-Ost und Perestroika mein Lieblings-Stefan heißt halt Weidner

Weil mer grad no so a Wäldle ond a Badawanna hend bei i jetz raus:

Dr Schröder in Berlin der Frontstadt a guadder hält do aus, send d’ Hinderhaugoister, d’ Katzastrecker ond älle Henna henna?

Umbruch und Sinnsuche

Wofür wollen wir leben?

Tatjana Schnell: Sinnforscherin

Die Zeitredakteurin Deborah Schnitzler
machte sich am Donnerstag online im Gespräch mit der Sinnforscherin Tatjana Schnell auf die Suche nach Sinnquellen.Dabei: “Die Freunde der Zeit”, so heißt das neue Zoom-Format der Hamburger Wochenzeitung.
Das Fragebogendesign der Sinnprofessorin Schnell einerseits und und die Fragen aus dem Chat dienten dabei als Landkarte bei der gemeinsamen Suche.
Das die Frage: “Wie wollen wir leben” ,so viele Teilnehmer nach Feierabend hinter dem Ofen vorgelockt hatte, flashte die junge Journalistin sichtlich.

4000 Teilnehmer beim ZEIT-Gespräch

Vielleicht gerade deswegen waren die 4000 im Chatroom zusammengeströmt, weil soziale Beziehungen der Kategorie Wirgefühl und Wohlgefuehl im Fragenbogen mit dem sprechenden Namen LeBe als eine der sinnstiftensten Qualitäten erhoben wurden. Denn sie vereinen die vier Säulen der Sinnhaftigkeit im LeBe-Konzept: Bedeutsamkeit, Orientierung, Kohärenz und Zugehörigkeit. Aus dem Publikum kamen überdurchschnittlich viele Fragen zum Thema Arbeit.

Die Menschen werden,
die wir sein wollen

Zugehörigkeit könne man endlich mit dem Ausspruch “I matter” bezeichnen.
Die Enthüllungen um die Kultur des männerbündischen Machtmissbrauchs im Axel Spinger Verlag und das Motto der gerade erstmals zentral in Berlin abgehaltenen Fridays for Future: “Ihr lasst uns keine Wahl”, lassen den Unterschied von Selbstwirksamkeit und Maslov’s lange vergessener Selbstranszendenz aufscheinen. Wenn das “I matter” der “Selfish Society” durch ein ethisch begründetes “me to” ihrer Opfer in Frage gestellt werden soll, bedarf es eines Menschentypus der auch zum vermeintlichen eigenen Nachteil für ein gute großes Ganzes arbeitet.

Sinnsuche beginnt in der Krise

Kohärenz bedeute das Ziel und Mittel zusammen passten. Es gehe nicht um den Sinn im Leben, der französische Existentialist Jeam Paul Sartre habe auch nicht daran geglaubt,und gerade deshalb zu einer sinnvollen Lebensgestaltung aufgerufen. Krisen wie Krankheit,Trennung und Verlust von Arbeit und Status gäben den Anstoß zur Selbsterkenntnis, so Schnell.Studien zeigen aber das man dabei nicht stehen bleiben solle, sondern in das Handeln kommen müsse. Einer der schönsten Sätze die im regen Chat zu lesen waren, stammt von dem KZ-Überlebenden Victor Franklin, dem Begründer der humanistischen Logotherapie. ” Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie”.
Auch Generativität, definiert als das Wissen um die wechselseitige Abhängigkeit und Verantwortlichkeit der Generationen stärke die Sinnhaftigkeit, ob im Kinder zeugen, aufziehen und lehren, ob im Alte versorgen und letzlich in der Sterbebegleitung. Christiane Funke-Jazigi meinte: “Sinn vernetzt sich biographisch und wächst in Gemeinschaften hinein.” In diesem Sinne freuen sich die “Freunde der Zeit” auf Nachwuchs, vielleicht so wurde debattiert in einem Sinn-Salon.

Deborah Schnitzler: Zeit-Redakteurin

Links: http://www.sinnforschung.org

Videomitschnitt:

http://www.freunde.zeit.de