“Wir stehen hier wir können nicht anders”

Vorbericht von der Kundgebung der Partei “Die Basis” in Ulm

Luther und seine Mitarbeiter

Erster Eindruck per SMS an einen Freund:

Hat mir gut gefallen,
Guter Geist, gute Kultur, habe unter anderem mit C. Kreiß gesprochen von dem ich sehr inspiriert bin. Er hat in seiner Rede Luthers: “Hier stehe ich, ich kann nicht anders(…)”auf das Wir im Jahre 2020 bezogen; das (…) Gott helfe mir.Amen.” hab ich dann in meiner affektiven Schuljungenart von unten hochgeschriehen. Cooler quirliger Kern, bißchen so, wie ich mir Enzensberger vorstelle-das ganze war friedlich und recht gut besucht. 

Der Moderator der Veranstaltung Neben einem Bild von Gandhi, einer Ikone der Partei, die wie die Wir-Partei aus dem Bündnis Widerstand 2020 entstanden ist.

Bild oben:

Aus der St. Blasiuskirche in Nordhausen

Inhaltlicher Bericht folgt inschallah

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Der Lichtstrahl

Bei den Weingärten, im Nebel sucht das Licht seinen Weg bei den Weingärten

weiße Hühnchen und eine Hand voll Sand Oh sage mir wo diese Blume blüht wie liebst Du im Sonnenschein oh Strahl der Du auch im Licht leuchtest

Die fremden Tage der Unseeligkeit sind  nun vorbei und spielen mit der rollenden Zeit die doch nur ein Moment zugleich Unendlichkeit

Und die Frage dessen die auch Antwort ist stellt sich sogleich welche im Gegensatz

Kreuze die Zeit –  Liebe den Schlot des Vulkans Spring mit Gewissheit hinein Trage dein Bild mit Liebe – Geduld und Demut  mit ein.

©Björn Berger ’98

Spiegel

Spiegel er hat sich nicht darin erkannt obwohl sein Bild so poorentief, so rein, so klar in jedweiligen ach so vieler, unzähliger Momente war

fand er ein  Traum so fand er Traumbilder die er liebte oder hasste die er wollte oder ablehnte, genoß oder verabscheute.

An den Tagen an denen er viele sehr schöne Bilder fand mochte er sich sehr gut fühlen, an denen da er wenige oder gar überhaupt keine  schönen finden konnte, fühlte er sich schlecht,und wollte nicht mehr sein.

So ging es alle Zeit, bis er einmal träumte er würde  an die Schwelle des Zeittores geführt, wo, wenn man sie einmal durchschritten  hatte, es kein Zurück mehr von dort  gab.

©Björn Berger

Die Mächte des Bösen

Sich windende Winde,  brodelnder Sturm, in denen keiner sich finde dem Zerbrechen nahe wankt jeder Turm.

Durchschauende Gesichter huschen durch die ewige Unendlichkeit.

Habgier da Verlangen nach Macht wird nicht gestillt bevor Blut  vergossen,  oder Gutes zerstört. Durch und durch Böse!

Durchtrieben gemein sind die Mächte des Bösen. Lasst euch nicht erfassen von seiner Gewalt. Glauben, an das Leben und seine unzähligen Möglichkeiten, zu lieben, zusammen stark sein, seiner sicher, daß alles eins  miteinander ist.

Und jeder trägt seinen Teil unverhinderlich dazu bei. Ohne Gefühle wie Glück, Freude, Traurigkeit, Angst, Zorn,  und unzählige andere Empfindungen,  zu denen wir nicht die Worte finden, um sie auzudrücken, ohne sie?

Wüssten wir, wo wir uns befinden? Heute haben zu viele Menschen die Oreintierung verloren, sie wissen nicht mehr, was L e b e n bedeutet, dass es Sinn und Zweck sowie ein Ziel hat, und das sie nur  noch länger umherirren müssen, bis sie, wahrscheinlich erst in einer Ewigkeit, vereint werden.

©Björn Berger, Frühjahr 1997

Purpurner Engel

Purpurner Engel leuchtend im Licht Du – der du selber wolltest, was du bist Fürchte dich nicht. Sag mir wie liebst du im Sonnenschein?

Fürchte dich nicht Du tust nur Bist nicht allein. Du mit dem Kainszeichen (Demian; v. H.Hesse) auf dem Hirn

Trage es mit Stolz und Ehrfurcht  auf deiner Stirn. Fühle und Spüre das Reich die natürliche Sicht Du, der Purpurne Engel leuchtet im Licht.

©Björn Berger, Frühjahr 1997