Engagement in Ulm:

Joukov oder Schwelling oder? WER IST DER GRÜNE KANDIDAT FÜR DEN PLATZ an ALBSTEIGERS SEITE IN DER ZWEILÄNDERSTADT ULM.
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Remarqige Gedanken

Diglusiver Eselberg.So viel Inklusion wie möglich so wenig Digital wie nötig

Gedansk

Eselsberger Frühling
Osterglocken stehn wie des Oberhirten Schafe in Gruppenformationen

Eurofighter brausen/
durchtrennen Vogelzwitschern

Eine Frau mit Rollator
pflückt gepflanzte grellbunte
Blumen

Blumen in Bitumen?

Die Sonne ist vernebelt ein
Strick hängt von dem Baum

Ich möchte die “Drei Kameraden lesen” im Fliegerlärm nicht mal
ein Nordmännertraum

Alle laufen und fahren den Berg hinauf zur Einsteinstraße
Niemand heilt die Kranken
Nimmt die Armen auf

Es ist halb 4 am Mittag die
Die jetzt erwachen
Haben Recht behalten
und nach einem kurzen
Blick hinaus, hinauf…


Ziehn sie todmüde
Die Schlafmütze
Wieder auf

Ein Soldat
Schmeißt den rechten Arm
vom Körper
Rechter Hand zwei Hunde

Heut morgen schon den
Warnstreik verpennt, des Tages einzig frohe Kunde

Ein brauner Windhund
zieht ein fettes Weib

Ich weiß schon warum ich
leinenlos bleib

23.03.23- Ulm, Eselsberg

Zeit einen Rum
zu trinken wie Andreas Zäh
vielleicht im letzten
Flak-Aufgebot
April 45 in Danzig

(Farounfirewater, 23.03.23,Ulm,Eselsberg, nach verschobenem Pop-Up- Seminar für vergangenen Widerstand in Ulm in Element of crime Stimmung)

Urbi et (G)orbi

Janine Wissler am Mic,Zweiter Erfurter Parteit
ag der aus PDS und WASG 2007 entstandenen deutschen Linkspartei. im Juni 2022,Bild:Baz

Meine biographische Verquickung mit Michail Gobatschow

Urbi et Gorbi
Schallt es durch “die Republik”
In einer frühsozialistischen Papstreplik und der Vodka Gorbatschow
Kreist neben dem Pfeffi
Durch die Berliner
Partyrepublik

Als ich 94 einen Aufsatz
Über Bundeskanzler Kohlkopf schrieb
Erntete ich lehrerseits
Verwunderte Kritik

Ich weiß nur eines
Die Wildsau die, in dem
Modernen Märchen,
Ihm begegnete
Hatte den fetten Kohlkopf nicht lieb

Gorbi:Mit dir war es anders
Du warst für mich der rote
Stern in der tiefschwarzen
Bundesrepublikanischen Nacht

Urbi et Gorbi hab ich mal geklagt
Als Johannes Paul
Auf dem Romer Petersplatz
wieder mal endlich das
Urbi et Orbi hatte gesagt

In der Siebten,96,
Warn wir in London
Schon damals bei Doc Martens
Weit entfernt vom
Inszenierten Bienenköniginnenstaat

Dacht ich noch immer
An die Wende
Und dein falsch übersetztes
Legendäres Zitat

Ach,wär ich doch damals
Mit sieben nicht vor dem
Fernsehr sitzen geblieben
Dem inneren Motzki,dem
Inneren Trotzki gefolgt
Wär Berliner geworden
Der Bob Dylan von morgen

Heut sitz ich wieder bei Regen
Mit der Mutter vor der Glotze und träum vom europäischen Haus
Der Queen wird zum
Abschied gehuldigt
Und die Tagesschau ist aus

Damals wollt ich raus heute
Will ich raus,damals hat mich
Meine Mutter für verrückt erklärt
Und auf den Platz zurück verwiesen
Verrückt bin ich geblieben

Nun bist du gestorben und
Ströbele auch,den ham wir
Noch live gesehen auf
Der Großen Friedensdemo an der Siegessäule anno 3
Wir waren Politikwissenschaftler,
Aktivisten,mobil und frei!

Deine Raisa machte sich
Gut beim flanieren durch
Die Prachteinkaufsstraßen du hattest es geschafft das eigne Volk begann dich zu hassen


Du wolltest den Sozialismus
reformieren nur teils privatisieren
War das Sowjetvolk ein Weib,
Das seine Ketten nie zerbrach
Und nun nach Goldkettchen gierte?

Wozu hat der stählerne Stalin,wozu der Lenaliebling Lenin revoltiert
Damit man um Devisen die DDR verkauft, die Kollektive reprivatisiert?

Mitgegangen mitgehangen:
Wozu habt ihr die Rivalen
massakriert und die Parteidiktatur
Als Interregnum der Diktatur des Proletariats maskiert?

Du hattest versucht das Volk
Wie einen Mähdrescher zu warten
Jelzin,der dich erst rettete,dann stürzte; und einen Vodka danach warn die Antworten auf deine deine diktatorischen Unarten von großem Bruder und ZK

Der Generalsekretär sagten viele der  Mächtigen der KPdSU, hat keinen Ort um zu landen, die Deutschen jubelten dir zu

Du hast einseitig abgerüstet
Und dir wurde die Kontrollmacht
unter dem Arsch weggezogen
Man hat deine die Früchtchen
Mit Made in Germany
geerntet und dir mit Revolution von Innen oben den Herrscherhammer
In die Sichelform gebogen

Du hast den Notstand nicht ausgerufen,weil du ein Blutbad
verhindern wolltest, als die Satelliten austraten und die
Arbeiter streikten;
Dafür will ich mich mitten in der
Notstandsordnung tief vor dir
verneigen

Dein Nachfolger Putin hat keine Miene verzogen als du als Mitwisser auf seine Krimlinie anno 14 bist eingebogen

Er ist aber zu deinem Sarg gekommen hat als meistgehasster Staatschef die Gefahr auf sich genommen

Hat er was du,weil du fallen ließt weil du es nicht ändern konntest,wieder aufgenommen?

Ich denk an Pussy Riot,werde wachsam und beginne zu ommen

Girlwomen beim Obstwiesen Umsonst und Draußen Festival bei der Rommelkaserne neben dem Betonwerk in Dornstadt bei Ulm

Der Westler sagt die Armut
Nährt die extremistisch geführten Systeme,ach wär ich damals
Aufgestanden mit 7 nach Berlin
Weg von der übersättigten
Stubenbequeme

Der Stadt und dem Erdkreis
Nicht der Korruption von
Schule,Familie,Arbeit geweiht

Ich schwör,ich wär dir begegnet
Dort wo du lange lebtest zum herzlichen Bruderkuss und Meinungsstreit in heilignüchterner Heiterkeit

wann wenn nicht jetzt richtig übersetzt,dein großes Zitat:

Denn aus

“Wer zu spät kommt den bestraft das Leben”

Wurde: “Wer auf die Herausforderungen des Gegenwart reagiert,braucht das Leben nicht zu fürchten”

Mein Mauspad

in diesem Sinne Doswidanje  und gute Reise

(Daniel Baz,Ulmer Kulturnacht,17.09.22,Ulm wo führende Zaren waren)

Ein Vorbild spricht

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„Wir leben auf einem Planeten, und wir sind eine Menschheit.Es gibt zwei Wege zu dieser Einsicht zu gelangen und entsprechend zu handeln- entweder durch Vernunft oder durch die Angst vor einer unvermeidlichen Katastrophe, wenn die Menschheit tatsächlich am Abgrund steht. Geht man den zweiten Weg, so läuft man Gefahr, es im allerletzten Moment doch nicht mehr zu schaffen, zurückzutreten. Ich glaube fest daran, dass meine Mitbewohner des Planeten Erde genug Kraft aufbringen werden, sich für den ersten Weg zu entscheiden.”

Michael Gorbatschow in “Ein Appell von Michael Gorbatschow an die Welt

Kommt endlich zur Vernunft – NIE WIEDER KRIEG” –