Category: Gedicht, Mobilität, Begegnung, Politik der Liebe
Politik der Liebe
Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen;denn die Liebe genügt der Liebe.
(Gibran, der Prophet)
Conatus, cupiditas,amor
Verlangen, Begehren, Liebe
Wieviel Facetten von grün
Zeigen die zeugenden Triebe?
Der Verstand der Pflanze ist ihr Streben nach Leben
Die Glieder wachsen
Dem Leben entgegen
Sanctus conatus blaues Band
Des Lebens
Sehnsucht nach Heilanden,
Heilländerinnen
Jetzt flammt er auf
Im Stoff: der Funke
Von außen – nach Innen
Am blau – roten Horizont
Im schwarzen Wald
Brennt ein Feuer
Verlangen!
Witternd Feuerluft, würzigen Feuerduft
Die verlangenden Füsse sind Licht und Kraft;
Sind noch nie zu weit gegangen
Auf der heißen, der fließenden Erde
Ziehn die Orte sich zusammen
Wie von Fackel zu Fackel
Die sonderlich ähnlichen Flammen
Sanctas Cupididas
Wie wir uns mehren und weiten
Wir Flammenergüsse im
Brennenden Begehren
Das Feuer zu vermehren
Das Feuer das das Ich verbrennt
ohne Phantomschmerzen
Das die Seelen versammelt
In einem Funkentanz
Von Höhenflugherzen
Wieviel zündende Zungen
Von blau, rot und gelb
züngeln und lecken am Dunkel
der Nacht-froh erhellt
Heilige Liebe:
Entbrennend, entschwindend
Ohnmächtig frei wie tanzende
Funken In Feuerwinden
Die Körper verbinden
Frei gelassen
Im Körper der Andern
Die Seele lebendig am wandern
Tanzen, umarmen, loslassen
Sich reiben, durchdringen
Und doch nicht zu fassen
Leibhaftig.
Warme Luft leis bewegt
Von Liedern durchtönt
Zusammengefunden.
wie Feuer und Licht,
schweigend versöhnt
Wie Himmel von Erde geküsst!
Die Liebe ist Nomen, Omen
Und Amen des Universen
Und sie paart uns in Freiheit
In schweigsamen Versen
Uns drei verdrehten Perversen
Conatus, cupiditas, amor
Verlangen, Begehren und Liebe
@Farounfirewaterworks nach dem Vollmond in des Maies Mitten
Es folgt die ewige Wiederkehr im Rundgesang zu singen
Conatus, cupiditas, amor
Verlangen, Begehren, Liebe
Wieviel Facetten von grün
Zeigen die zeugenden Triebe?
Der Verstand der Pflanze ist ihr Streben nach Leben
Die Glieder wachsen
Dem Leben entgegen
Sanctus conatus blaues Band
Des Lebens
Sehnsucht nach Heilanden,
Heilländerinnen
Jetzt flammt er auf
Im Stoff: der Funke
Von außen – nach Innen
Am blau – roten Horizont
Im schwarzen Wald
Brennt ein Feuer
Verlangen!
Witternd Feuerluft, würzigen Feuerduft
Die verlangenden Füsse sind Licht und Kraft;
Sind noch nie zu weit gegangen
Auf der heißen, der fließenden Erde
Ziehn die Orte sich zusammen
Wie von Fackel zu Fackel
Die sonderlich ähnlichen Flammen
Sanctas Cupididas
Wie wir uns mehren und weiten
Wir Flammegüsse im
Brennenden Begehren
Das Feuer zu vermehren
Das Feuer das das Ich verbrennt
ohne Phantomschmerzen
Das die Seelen versammelt
In einem Funkentanz
Von Höhenflugherzen
Wieviel zündende Zungen
Von blau, rot und gelb
züngeln und lecken am Dunkel
der Nacht froh erhellt
Heilige Liebe
Entbrennend, entschwindend
Ohnmächtig frei wie tanzende
Funken In Feuerwinden
Die Körper verbinden
Frei gelassen
Im Körper der Andern
Die Seele lebendig am wandern
Tanzen, umarmen, loslassen
Sich reiben, durchdringen
Und doch nicht zu fassen
Leibhaftig.
Warme Luft leis bewegt
Von Liedern durchtönt
Zusammengefunden.
wie Feuer und Licht,
schweigend versöhnt
Wie Himmel von Erde geküsst!
Die Liebe ist Nomen, Omen
Und Amen des Universen
Und sie paart uns in Freiheit
In schweigsamen Versen
Uns drei verdrehten Perversen
Conatus, cupiditas, amor
Verlangen, Begehren und Liebe
@Farounfirewaterworks nach dem Vollmond in des Maies Mitten