Flammenzunge, Hitzespitzen, Baldentbrandtes, Angelecktes
Bewegung und Kraft vereint mit Augenraum in Zeugenschaft.
Ich bin das Feuer, die Bewegung und die Kraft
Sündigt fortan nicht mehr, denn das Licht braucht euch vielmehr als Werkzeugen.
Die Seele mag abgeben, seht die Welt ewig schön unter ihrem Segen
tut nicht mehr das Böse, mit dieser Seinsweise wird man die Welt erlösen
Habt ihr in der Welt der Farben, das Böse erkannt? Denn die Welt ist nicht genug
braucht tiefen Blick hinter dem Schneller-Höher-Weiter-Spuk.
Das Böse ist das Selbst behaupten, wenn schon die Flamme an im leckt
Das Böse ist dem Wandel wehren, der in der Lebensflamme steckt
Das Böse ist die Unwissenheit über die Unsterblichkeit
Wie die Gier kommt der Trug aus deinem Auge.
Erfolgreich ist der Early Bird. Schon im Dunkeln singt der Vogel namens Glaube
Deine Seele braucht sich und schwimmt in deines Körpers Licht und Grenze
Vergisst du dich befreit sie sich in ihrem eigenen Gesicht, in erleuchtender Ansicht
Ewig glücklich jauchzt sie mit Martin Walser: „Mehr als schön ist nichts.“
Denn die Seele ist federleicht – durchlichtet – das Wesen des Gedichts. https://www.youtube.com/watch?v=z3lVf6ZjMvc