ES begann mit einem Atemzug und Du?
Mit einem Schrei?… einer Suche in Abhängigkeit nach der einen
Variable/
die sich Quelle nennt
Dem namenlosen das sich nach dem einen Namen sehnt
Als das Vergleichen begann fing ich zu zweifeln an
Der Weg eines erwachsenen Kinds auf der Suche nach dem Mann
Dem Mann der diesen Unfall baute
Diese Straßen, der Mann der deine Mutter haute
Es begann mit einem Augenblick,
mit einem Schreck und Tränen.
Mit hellem Licht, das Geborgenheit zerbrach
das Licht wurde gebrochen, beschattete sich selbst und ging sich nach
Es ging weiter in Sehnsucht gefangen, denn du hattest des Himmels Blau gesehen
Und das tiefe Rot das Fleisch und die Früchte
doch das as Licht war ein Blender für dich und der Himmel ein Hunger, ein endloses Flehen
Dein Wille warf dich nieder, kollidierte im Kampf, du sahst rot, die Angst schrie: flüchte
Du ranntest zitternd, und endlich körperlich gebrochen, bald hörte man deine Faust an das Elternhaus pochen
Hunger, Hunger, Hunger und ins Blaue hinein nach dem Leben schrein, zurückgestutzt, Angst in den Knochen, Hund nie auf die Füße gefallen, gefördert und gefordert, Abhängig von Allem
Gefallen und gut gefallen – ES endet nie und DU?
(Daniel Baz in der Freiburger Zeit um 2014 als ich mittellos im Schloßbergwald campierte, während sich andern Sehnsuchtsortes das 400 jährige Jubiläum der internationalen Schule der Befreiung zutrug)