Bachsuiteentgleisung in D-Moll
Viel Spiel, viel Haben, viel Soll
Fick mich in mein Sommerloch
und stoß mich wieder weg
denn es schmeckt nach Freiheit dieses Leck
Fick mich! Mein Verlangen schreit
nach einem Langen.Spiel!
Fick mich ohne Bangen noch,
ich hab ein Sommerloch
Ich bin die herbe Blühte, du der linde Schmetterling
dass ich dir meinen Nektar bring,
versprech ich schon im Kling und Sing.
Ich mach Musik, Raum und Freude, Spaß
ich wehr mich nicht gegen den Krieg,
das Gas und den Heidenspaß
Ich perform die schönsten Lieder
sittsam und geländegängig
nur zum Zeugen bin ich abhängig
Du bist so groß du Musenkuss
das selbst der Tintenfisch zum
Nixenmahl sich strecken muss
Fick mich in mein Sommerloch !
Der Aufruch macht mir Angst.
Der Türsteher droht, Obama sagt: Du kannst.
Fick mich in mein Sommerloch
weil ich nix bin als des Augenblickes Licht.
Zünd mich an mein Funke in der Finsternis
Die Leidenschaft muss sich nach Außen wenden,
wie ein viel zu langes Warten.
Es ist etwas im Busch in unserm Diesseitsgarten.
Und dann sind wir Wohlgefallen.
Gottes Gedanken fallen
wie Symbole und Zahlen
in unsre blutkochenden Oberschalen
Ja. Sa(h)rabande, geile Suite von Bach
Lass sie ganz durch dich fallen,
wie eine Synphonie aus Oh und Ach
Erzeuge durchlichtete Hallen
in diesem Einbruch von Freiheit befallen
Des Knaben Wunderhorn- Schulung zum großen Gesang
In deinem Loch ist die Fülle die sommers Leerheit,
winters Stille ist
Bachsuiteentgleisung in D-Moll
Viel Spiel, viel gemeinsam, viel Sol
Wenn du das bebende Bündel bist bin ich der Führer
Verführter Lyriker
Liebanese, Assyrer, gefickter Feuerschürer
Danimed, an einem Tag im blauen Mond September
OCCUPY LA. Schnitzeljagtorte. Literatur: Goethe: Anschauendes DENKEN. GE.DANKEN-KRAFT FB:victoria amadea honigsberg jonas
Ich bin der Falke im Sturm der den König sucht. "Ich lebe mein Leben in sich weitenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn,
Den letzten, ich weiß nicht ob ich ihn Vollbringe, aber versuchen will ich ihn
Ich kreise um Gott um den uralten Turm und ich kreise Jahrtausende lang und ich weiß nicht, bin ich eine Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang" (Rilke)
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